Krafttraining wird zunehmend wichtiger in der Gesellschaft und auch die Vorteile von sportlicher Betätigung für den Einzelnen werden durch die Wissenschaft immer wieder betont. Doch neben dem allgemein bekannten Gang ins Fitnessstudio und dem Joggen gehen, gibt es noch eine weitere Möglichkeit Sport zu treiben, für die man noch nicht einmal die eigenen vier Wände verlassen muss. Das Krafttraining zu Hause.
Wie gelingt der Start beim Krafttraining?
Der Anfang ist der schwierigste Part des Krafttrainings zu Hause. Doch dabei gibt es für Anfänger so viele nützliche Tools und Hilfsmittel, die den Start in eine sportliche Ära stark vereinfachen. Da wären zum einen Videos, die auf alle denkbaren Fragen professionell eingehen und sogar ganze Krafttraining-Sessions werden dort, zum einfachen Nachahmen, kostenlos zur Verfügung gestellt. Aber noch wichtiger ist ein geregelter Trainings-Plan, denn ohne diesen ist es schier unmöglich das Krafttraining langfristig zu betreiben. Sei es eine App oder ganz altmodisch auf einem Blatt Papier, ein Wochenplan für das Training ist, vor allem für den Anfang, dringendst zu empfehlen. Und dann heißt es einfach nur machen, machen, machen und machen.
Welche verschiedenen Möglichkeiten hat man?
Das vermutlich bekannteste Trainingsequipment sind Hanteln. Diese lassen sich in Kurz- und Langhanteln unterteilen. Für Anfänger empfehlen sich die besonders Langhanteln. Für diese gibt es als sinnvolles Zubehöreinen Power Rack, auch Power Cage genannt. Dies ist ein Käfig aus Stahl, der zum Schutz dient, indem er mit Sicherheitsstangen eventuell herabfallende Hanteln abfängt und dadurch den Trainierenden vor Verletzungen schützt. Ganz ähnlich wie Kurzhanteln sind die Kettlebells. Sie werden auch Kugelhanteln genannt und bestehen einfach aus einem Gewicht in runder Form und einem Griff. Modelle mit verstellbarem Gewicht sind besonders vielseitig einsetzbar.
Dann gibt es noch die Kraftstation. Sie bietet verschiedene Übungsmöglichkeiten an einem Gerät, die je nach Modell und Preis stark variieren können. Die Kraftstation benötigt jedoch, genau wie das Power Rack, relativ viel Platz und beide können auch nicht klein zusammengeklappt und platzsparend verstaut werden.
Ein spannender Bereich des Krafttrainings ist der das Bodyweight-Training, bei dem man lediglich durch Übungen mit dem eigenen Körpergewicht Muskeln aufbauen kann. Ein Vorteil gegenüber dem Trainieren mit Equipment ist, dass man wenig Anschaffungen hat. Obwohl sich eine Unterlage, zum Beispiel eine Isomatte, durchaus lohnt und das Training angenehmer macht. Weiteres Zubehör wie Barren und Ringe sind hierbei auch sinnvoll, die Investitionen halten sich auf jeden Fall in Grenzen. Dass Bodyweight-Training nicht nur aus Liegestützen bestehen, zeigen zahlreiche Mitmach-Videos im Netz. Als besonderes Angebot für meine Leser habe ich einen 10% Gutschein für den Shop von Pullup&Dip, die hochwertiges Zubehör für Bodyweight Training zu fairen Preisen anbieten. Der Gutscheincode lautet KRAFTTRAINING10.
Welches Mindset ist für das Krafttraining erforderlich?
Wie eingangs schon erwähnt ist das Wichtigste über einen langen Zeitraum zu trainieren, denn Muskeln bauen sich nicht durch einmal lang und intensiv trainieren auf, sondern durch kontinuierliche sportliche Betätigung. Zudem sollte man am Anfang nach ein paar Trainingseinheiten noch keine komplette Körpertransformation erwarten. Der Aufbau von Muskeln benötigt Fingerspitzengefühl, denn bei Überlastung oder Überanstrengung kann im Worst Case sogar ein Abbau der Muskulatur bei zu großer Belastung oder zu kurzer Pause zwischen den Krafttrainings die Folge sein. Sprich es ist besser, jeden zweiten Tag zu trainieren anstelle von jedem Tag. Am Anfang vielleicht auch nur zweimal pro Woche. So kontrovers sich das auch anhören mag ist manchmal tatsächlich weniger mehr.